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#querbeet. Interreligiöser Dialog in Stille. Ein Querbeet Projekt aus Maria Alm mit 35 Menschen

Heiß war`s den ganzen Tag. Punkt 19 Uhr, Start. Punkt 19 Uhr startet der Regen. Die 35 gekommenen Menschen haben sich davon nicht unterbringen lassen.

Eingeleitet wurde der Abend vom Volksmusikchor „Chroal.m“ aus Maria Alm. Gänsehaut war zu spüren. Bei allen. Ist die Musik doch ein wunderbares Kommunikationsmittel, das keine Sprache per sè benötigt.

Der interreligiöser Dialog in der Stille, das war eine Idee und Wunsch der Gemeinden Maria Alm und der Stadtgemeinde Saalfelden, entstanden im Rahmen des Zukunftsprojekts Ankommenstour Querbeet.

 

 

Warum wir einen interkulturellen Dialog in Stille entwickelt haben?
in Saalfelden und Maria Alm kam der Wunsch sich verstärkt mit dem Thema Religion und Tradition zu beschäftigen. Kommunikationsbarrieren sind nach wie vor da. Was aber nicht bedeutet, dass es Möglichkeiten des Austausches gibt. Religion ist ein zutiefst persönlicher Gedanke der auch nicht immer einfach zu äußern und zu beschreiben ist. Um diese Komplexität kulturübergreifend zu gestalten haben wir uns für die Stille entschieden.
Das Labyrinth für sich ist in fast allen Kulturen bekannt und steht für das Selbstbild und den gemeinsam Weg. Diesen Weg wollten auch wir symbolisch aufgreifen. Die vielen Hin und Her`s mitnehmen, die Abzweigungen aufzeigen und das gemeinsame Wiedersehen verdeutlichen. Mit einer Kerze in der Hand ist jeder für sich und doch mit der Gemeinschaft den Weg gegangen.

Der Abend war eine erste Begegnung zwischen den Mitgliedern des Chors und den MigrantInnen aus Maria Alm. Kulinarisch wurde der Abend mit Köstlichkeiten aus dem arabischen Raum umrahmt (Unterstützt von der Gemeinde Maria Alm) und tat sein Übriges um das Projekt in positiver Erinnerung zu behalten.

 

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