Querbeet als Siegerprojekt des LE-Wettbewerbs: Wertschöpfung am Land
„Querbeet“ ist Siegerprojekt unter 56 Einreichungen des LE-Wettbewerbs „Wertschöpfung am Land“
„Professionell und am Puls der Zeit“: So lautete die Begründung der Jury für das Projekt des Salzburger Bildungswerkes „Querbeet“. Gewürdigt wurden auch die umfassende Herangehensweise und die Ausrichtung an den Bedarfen der Menschen in der gesamten Region mit einem starken Netzwerk aus Bildung und Kultur. Unter 56 Einreichungen wurde „Querbeet“ am 10. Oktober 2018 im Stift Göttweig (NÖ) in der Kategorie „Gesellschaft und Gemeinwohl“ vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus als Siegerprojekt ausgezeichnet. Der Projektwettbewerb „Wertschöpfung am Land“ wurde 2018 vom Netzwerk Zukunftsraum Land ausgeschrieben.
„Querbeet ist aus ehrenamtlichem Engagement entstanden und konnte vom Salzburger Bildungswerk mit Personalstruktur nachhaltig weiterentwickelt werden“, so Dipl. Ing. Richard Breschar, Direktor desSalzburger Bildungswerkes. „Ich freue mich, dass dieses Potential vom Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus erkannt und
gewürdigt wird.“
„Querbeet“ legt neue Wege vor. Es ist das erste Mal, dass aus dem Salzburger Raum ein Bildungsund Kulturprojekt in diesem Rahmen ausgezeichnet wurde. Bildung und Wissen ist für Projektleiterin und Ideengeberin Mag. Andrea Folie der Boden für Regionalentwicklung, damit Menschen in ihren Bereichen gut arbeiten können. „Ich sehe es als großen Fortschritt, dass mit dieser Auszeichnung von Querbeet erstmals Kultur und Bildung als wesentliche Faktoren der Regionalentwicklung anerkannt
werden“, so Folie. „Regionalentwicklung wird oft auf Landwirtschaft und Tourismus reduziert. Dabei geht es neben Infrastruktur und Wertschöpfung in der Region gerade um das gemeinschaftliche Zusammenleben, um beispielsweise der Abwanderung im ländlichen Raum entgegenzuwirken.“